Die Aussenwände sowie der gesamte obere Dachboden dieser historischen Scheune stehen unter Denkmalschutz, weshalb ihre Sanierung eine besondere Herausforderung darstellt. Mit viel Sorgfalt und teils maschineller Unterstützung wird das Gebäude aufwendig renoviert. Besonders faszinierend ist, welche Entdeckungen im Erdreich gemacht werden. So wurde während der Pfählungsarbeiten das Skelett eines Pferdes gefunden, was zu weiterführenden archäologischen Untersuchungen führte. Zudem wurde ein altes Güllenloch freigelegt, abgebaut und fachgerecht entsorgt.
Die rustikalen Wände der Scheune werden nun mit Stahlträgern auf die Pfählung abgestützt, um das Fundament rund vier Meter tiefer legen zu können. In den dadurch entstehenden Räumlichkeiten sollen zukünftig moderne Wohnungen entstehen. Mit großem Interesse und Spannung verfolgen wir den fortschreitenden Bauprozess und sind gespannt, welche weiteren Überraschungen dabei noch ans Licht kommen.